Hamburg. Zwei seiner Weggefährten erinnern an den vielseitig begabten Hamburger Cornelius Schulz-Popitz, der unlängst verstorben ist.

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Der Nabu – das war sein Leben. Bis kurz vor seinem Tod engagierte sich der promovierte Chemiker Cornelius Schulz-Popitz als ehrenamtlicher Reise- und Wanderleiter beim Naturschutzbund in Hamburg. In dieser Zeit leitete er mehr als 50 Tagesbusfahrten. Und als Pensionär konnte er seinen Einsatz noch einmal intensivieren.

In einer neuen Folge des Abendblatt-Podcasts „Geliebt & Unvergessen“ erinnern zwei seiner Weggefährten an den vielseitig begabten Hamburger, der unlängst im Alter von 67 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist.

Naturfreund Schulz-Popitz interessierte sich auch für Kultur

Die beiden ehrenamtlichen Wander- und Reiseleiter Siegfried Heer und Prof. Ernst Schaumann würdigen ihn als einen Naturfreund, dessen Interesse sich neben der Ornithologie auch auf die Kultur bezog. So konnte er bei seinen Exkursionen kenntnis- und detailreiche Einblicke vermitteln. Zudem habe er gern gedichtet, erzählt Siegfried Heer. Durch sein vogelkundliches Fachwissen und seinen trockenen Humor sei er sehr beliebt gewesen.

17 Jahre lang war Cornelius Schulz-Popitz als Reise- und Wanderleiter aktiv. In dieser Zeit begleitete er auch zwei Studienfahrten. Seine beiden Weggefährten erinnern sich voller Dankbarkeit an die gemeinsamen Jahre.