„Was ist Liebe?“ Diese zentrale Frage verhandelt der italienische Kriminalfilm „Das Land der Heiligen“ auf ruhige wie packende Weise.

Pasquale (Marco Aiello) soll Pate eines kalabrischen Mafiaclans werden. Sein Vater Alfredo (Tommaso Ragno) ist untergetaucht. Und seine Mutter Caterina (Lorenza Indovina) setzt alles daran, ihren Sohn auf sein machtvolles Erbe vorzubereiten. Staatsanwältin Vittoria (Valeria Solarino) bemüht sich hingegen händeringend, Caterina von ihrem Plan abzubringen. Zwischen den willenstarken Frauen entfaltet sich ein spannungsgeladenes Spiel ...

Regisseur Fernando Muraca schildert die Machenschaften der Cosa Nostra als eindringliches Drama aus ungewohnter weiblicher Perspektive.

„Das Land der Heiligen“ I 2015, 80 Min.,
o. A., R: Fernando Muraca, D: Valeria Solarino, Tommaso Ragno, Lorenza Indovina,
täglich im Studio (OmU)