Rangun.

In Myanmar sind am Mittwoch bei einem Flugzeugunglück möglicherweise 122 Menschen ums Leben gekommen. Die Militärmaschine verschwand aus ungeklärter Ursache kurz nach dem Start von den Radarschirmen. Vermutet wird, dass das Flugzeug vor der Küste des südostasiatischen Landes ins Meer gestürzt ist. Die groß angelegte Suche hatte bis zum Anbruch der Dunkelheit jedoch keinen Erfolg.

Die Propellermaschine vom Typ Shaanxi Y-8 war nach Angaben der Armee mit 108 Passagieren und 14 Besatzungsmitgliedern in der Stadt Mergui im Süden des Landes gestartet. An Bord waren auch 15 Kinder. Bei den Passagieren handelt es sich nach neuesten Angaben der Armee um insgesamt 34 Soldaten sowie deren Angehörige. Ziel war Rangun, die ehemalige Hauptstadt von Myanmar, dem früheren Birma.

Der letzte Kontakt mit dem Cockpit bestand nach Angaben der Armee, als das Flugzeug auf etwa 5500 Meter Höhe war.