Das Verfahren Beim Laser-Schmelzverfahren wird ein pulverförmiges Ausgangsmaterial, etwa Titan, in unzähligen haudünnen Schichten auf eine Trägerplatte gebracht. Bei jeder einzelnen Schicht fährt ein computergesteuerter, über 1400 Grad heißer Laserstrahl nach den Daten eines 3-D-Modells über jede einzelne Lage und verschweißt dabei die Staubkügelchen, bevor die nächste Pulverschicht aufgebracht wird. Der Laser kann Formen mit einer Genauigkeit von wenigen Hundertstel Millimetern nachbilden.