Lebendig, dynamisch, HafenCity. Eine Beschreibung, die dem modernen, stetig wachsenden Stadtteil nur gerecht wird. Seit Mitte Mai lockt Food-Liebhaber immer freitags von 11.30 bis 18.30 Uhr eine neue Veranstaltung auf den Überseeboulevard – ein Öko-Wochenmarkt. Das lokale und nachhaltige Angebot warmer und kalter Speisen sowie diverser Obst- und Gemüsesorten ergänzt den Charakter der urbanen Speicherstadt.

Ob beim Einkaufen für die heimische Küche oder bei einem leckeren Lunch – der kleine Markt hält ein vielfältiges Angebot bereit: So vertreibt der Obsthof Mählmann etwa verschiedenste Früchte aus dem Alten Land, die Gärtnerei GrünKorb kultiviert alte Gemüsesorten bei Pinneberg, und die Bio-Fleischerei Fricke bietet Fleisch ohne Geschmacksverstärker zum Verkauf. Wem schon beim Besuch des Marktes das Wasser im Munde zusammenläuft, der kann den süßen und herzhaften Versuchungen nachgeben und kommt bestimmt in den Genuss einer hochwertigen und bewussten Küche.

„Original Patricks Buttjes“ verzichtet bei der Zubereitung von Kuchen und Wraps auf tierische Produkte, auch die selbst gemachten Marmeladen enthalten längst nicht die gewohnten Zusatzstoffe jener, die im Supermarkt zu kaufen sind. Der Öko-Markt macht auf jeden Fall einen Schritt in Richtung nachhaltige Ess­kultur.

Der Überseeboulevard bietet auch Raum und Zeit zum Stöbern

Wen es schon am Sonnabend, dem 27. Mai, erneut in die HafenCity zieht, der kann den ersten Langschläferflohmarkt des Jahres nach der Winterpause besuchen. Die Flaniermeile Überboulevard zwischen Elbe und Speicherstadt bietet Zeit und Raum zum Stöbern. Eine Ergänzung des Flohmarktes an diesem Sonnabend ist die Open-Art-Ausstellung „Meisterhaft getarnt“, die 50 Fotoaufnahmen des renommierten Natur- und Tierfotografen Art Wolfes zeigt. Da macht das Spazierengehen im Hafen doppelt Spaß.

Öko-Wochenmarkt jeden Fr 11.30–18.30,
Überseeboulevard (Bus 6); oeko-wochenmarkt.deLangschläferflohmarkt Sa 27.5., 11.00–16.00, dann einmal monatlich, Überseeboulevard (Bus 6)