Berlin.

Die Bevölkerung in Deutschland wird älter. Von der Jahrtausendwende bis 2015 ist das Durchschnittsalter um 3,3 Jahre gestiegen – von 40,6 auf 43,9 Jahre. Die regionalen Unterschiede sind groß. Das geht aus einer Auswertung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung hervor. Weil strukturschwache Gebiete an junger Bevölkerung verloren haben, altern diese schneller, berichten die Forscher. Die Kluft zwischen Groß- und Universitätsstädten und den Gebieten jenseits der Ballungsräume habe sich vertieft.