Nairobi.

Angesichts von jährlich rund 400.000 Malaria-Toten hat die WHO einen stärkeren Kampf zur Verhinderung neuer Infektionen gefordert. Die Organisation erklärte am Dienstag, in Afrika seien in den betroffenen Ländern immer noch rund 43 Prozent der Menschen weder durch Moskitonetze noch durch Insektizide geschützt. Momentan stirbt laut WHO alle zwei Minuten ein Kind an Malaria. Demnach gab es 2015 rund 212 Millionen Malaria-Infektionen, etwa 429.000 Menschen starben.