Der Horrorfilm „The Bye Bye Man“ ist arg klischeehaft

Wie in so vielen amerikanischen Horrorfilmen, so ist es auch hier ein altes Haus, das großes Unheil verheißt: Die College-Studenten Elliot (Douglas Smith), John (Lucien Laviscount) und Sasha (Cressida Bonas) ziehen in ein altes Haus abseits des Campus und wecken damit eine unheimliche und Angst einflößende Gestalt, die die Einheimischen nur „Bye Bye Man“ nennen.

Nachdem sie dessen Namen erfahren haben, macht sich der „Bye Bye Man“ daran, die Studenten zu jagen. Die Gruppe hat nur noch ein Ziel: zu überleben. Um den Fluch zu besiegen, muss sie jeden Gedanken an die düstere Kreatur vermeiden. Es darf weder an sie gedacht noch deren Namen erwähnt werden. Doch wie soll das gelingen? Wie soll man aufhören, an etwas zu denken, von dem man genau weiß, dass man nicht daran denken darf?

Neben jüngeren amerikanischen und britischen Darstellern ist hier auch eine Leinwand-Legende wie Faye Dunaway („Die drei Tage des Condor“) mit von der Partie. US-Regisseurin Stacy Title („The Last Supper“) hat für diesen Film ein Drehbuch ihres Mannes Jonathan Penner umgesetzt.

„The Bye Bye Man“ genügt den Ansprüchen eines unerfahrenen Horrorfilmguckers. Für echte Gruselliebhaber außerhalb des Teenager-Alters ist die Handlung zu vorhersehbar und arg klischeehaft.

„The Bye Bye Man“ USA 2017, 96 Min., ab 16 Jahren, R: Stacy Title, D: Lucien Laviscount, Douglas Smith, Cressida Bonas, täglich im Cinemaxx Dammtor/Harburg, UCI Mundsburg/Othmarschen Park/Wandsbek; www.paramountpictures.de