Ingolstadt.

Statt schön zu schlummern, liegt man gar nicht so selten nachts wach, wälzt sich mit Problemen herum und denkt an Dinge, die man unbedingt erledigen muss: der Geburtstag der Schwiegermutter, Müll rausstellen, Rechnungen bezahlen – ein Albtraum. Diese Durchschlafstörungen sind nicht nur ein Phänomen der reiferen Generation. Nein, sogar Kinder werden vom schlechten Gewissen aus dem Schlaf gerissen: Ein Fünfjähriger aus Ingolstadt wachte auf mit dem Gedanken, dass er dringend etwas zu erledigen hatte. Er musste sofort los. Also kletterte er aus dem Fenster, lief zu seinem kleinen Trettraktor und nichts wie los. Doch die Polizei schlief nicht, sondern hielt den Knirps an. Wohin er unterwegs gewesen sei? Der Junge: „Tankstelle. Öl ausgegangen!“ Statt zur Tanksäule ging es Richtung Bett. Seine Mutter übrigens hatte gut geschlafen – bis die Polizei klingelte.