Hamburg.

Erstmals seit vier Jahren hat die Innenbehörde gestern einen sogenannten islamistischen Gefährder aus der Hansestadt abgeschoben. Es handelt sich um den 20 Jahre alten Türken Savas A., der in Hamburg geboren wurde, aber nur einen türkischen Pass besitzt. Schwer bewaffnete Polizisten nahmen ihn am Morgen in seiner Wohnung fest – schon am Mittag wurde er nach Istanbul ausgeflogen. Gefährder sind Personen, denen die Polizei die Begehung schwerster terroristischer Straftaten zutraut. Savas A. soll der militanten salafistischen Bewegung angehört haben. (dah)

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