Warwick.

In Ländern wie Deutschland und Dänemark schreien Babys einer Studie zufolge im Mittel weniger als etwa in Großbritannien und Italien. Zu diesem Schluss kommt der Psychologe Dieter Wolke von der Universität Warwick nach der Analyse von Daten zum Schreiverhalten von fast 8700 Kindern in neun Industrieländern. Über die Ursachen könne man nur spekulieren, schreibt sein Team im Fachblatt „The Journal of Pediatrics“. Möglich seien gesellschaftlich oder ökonomisch bedingte Unterschiede in der Betreuung.