Hamburg. In Winterhude und Bramfeld wurden etliche Fahrzeuge aufgebrochen. Polizei vermutet, dass hinter allen Taten dieselben Männer stecken.

Gleich mehrere Autos sind am Sonntagmorgen in Hamburg-Bramfeld aufgebrochen worden. Auch in Winterhude hatten die Verdächtigen offenbar ähnliche Taten begangen.

Die Polizei vermutet einen Zusammenhang und sucht nach Zeugen, die Hinweise geben können. Es wird derzeit davon ausgegangen, dass alle 43 Taten, die in der letzten Zeit in den betroffenen Regionen gemeldet wurden, durch dieselben Täter begangen wurden.

Innenräume verwüstet

Zu den aktuellen Fällen: Am frühen Sonntagmorgen bis etwa 2.15 Uhr schlugen in Bramfeld bislang unbekannte Täter die Scheiben mehrerer Fahrzeuge ein und verwüsteten die Innenräume der Autos. Ein Anwohner in der Straße Fahrenkrön hörte laute Geräusche von der Straße.

Er sah zwei Männer, die an einem Fahrzeug hantierten, dessen Seitenscheibe eingeschlagen war. Hierauf alarmierte der Anwohner die Polizei. Die beiden mutmaßlichen Täter flüchteten und konnten trotz eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen nicht mehr angetroffen werden.

Die eingesetzten Beamten des Polizeikommissariats 36 stellten dann fest, dass in den Straßenzügen Heukoppel, Höhnkoppelort und Fahrenkrön mehrere Fahrzeugscheiben eingeschlagen waren und die Innenräume verwüstet wurden. Teilweise haben die Polizisten Gegenstände aus den Wagen auf den umliegenden Gehwegen gefunden.

Beschreibung des Täters

Bis Montag wurden 33 Kfz-Aufbrüche in den entsprechenden Straßen angezeigt. Zudem kam es in der Hebebrandstraße zu zehn ähnlichen Fahrzeugaufbrüchen. Einer der mutmaßlichen Täter, der von einer Zeugin an einem der Tatorte gesehen wurde, kann wie folgt beschrieben werden: Er ist männlich, schlank, etwa 1,70 Meter groß, trug dunkle Oberbekleidung und einen Kapuzenpullover. Sein Begleiter konnte von den Zeugen nicht näher beschrieben werden.

Zeugen, die verdächtige Personen in den genannten Straßenzügen gesehen haben oder weitere Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich beim Hinweistelefon unter der Nummer 040/ 4286- 56789 zu melden.