Albuquerque.

Die Arterien von Amazonas-Ureinwohnern in Bolivien sind gesünder als bei allen anderen bislang gemessenen Menschengruppen. Das schreiben US-Forscher im Fachjournal „The Lancet“. Im Schnitt seien die Blutgefäße eines 80-jährigen Ureinwohners so geschmeidig wie die eines Mittfünfzigers aus den USA. Vermutlich sei die Ernährung – wenig gesättigte Fettsäuren, viele Ballaststoffe – und extrem viel Bewegung für die gute Herzgesundheit der Ureinwohner verantwortlich.