Grigory Sokolov gilt als einer der größten Pianisten unserer Tage. Der Russe ist ein Anti-Star, zurückhaltend und bescheiden und wird genau für diese Art von vielen verehrt. Vehement widerspricht er jeglicher Vermarktung seiner Person und Musik – erachtet seine Kunst als Alleinstellungsmerkmal. Am Montag, 6. März, macht der Klavierkünstler in Hamburg Station und spielt in der Laeiszhalle verschiedene Werke von Wolfgang Amadeus Mozart.

Bei der Wahl seines Veranstaltungsortes mag es der russische Virtuose klassisch und will im neobarocken Ambiente des Großen Saals die Klavierklänge Mozarts authentisch und traditionell in Szene setzen. Auf dem Programm stehen die „Sonata facile“ in C-Dur, die Fantasie in c-Moll, die Sonate in c-Moll und weitere Klavierstücke des österreichischen Komponisten, die kurzfristig noch bekannt gegeben werden.

Klavierabend: Grigori Sokolov Mo 6.3., 19.30, Laeiszhalle (U Gänsemarkt), Johannes-Brahms-Platz, Restkarten ab 23,- unter T. 35 76 66 66;
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