Ahrensburg.

Die drei im Herbst 2016 in der Metropolregion festgenommenen mutmaßlichen Mitglieder der Terrormiliz (IS) müssen sich vor dem Staatsschutzsenat des Hanseatischen Oberlandesgerichts verantworten. Die in Karlsruhe ansässige Bundesanwaltschaft hat in Hamburg Anklage gegen die Männer erhoben.

Die 18, 19 und 26 Jahre alten Männer waren bei einem Großeinsatz am 13. September in Flüchtlingsunterkünften in Ahrensburg, Großhansdorf und Reinfeld gefasst worden. Seither sitzen sie in Untersuchungshaft.

Den Syrern wird vorgeworfen, im Auftrag des IS nach Deutschland gereist zu sein, um einen Anschlag zu verüben oder weitere Anweisungen abzuwarten. Angeklagt sind sie wegen Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung.

Seite 16 Als Flüchtlinge getarnt