Pocking.

Davon träumen wohl alle abenteuerlustigen Kinder: Beim Spielen im Wald stößt man auf einen Schatz aus Goldbarren und Münzen. Im vergangenen Sommer entdeckten einige Kinder in Niederbayern einen vergrabenen Goldschatz im Wert von rund 250.000 Euro. Statt ihn unter sich aufzuteilen, brachten die Kinder den Schatz zur Polizei. Und dort stand er bislang rum. Erst jetzt hat sich der Eigentümer gemeldet. „Er konnte sein Eigentum klar belegen, weil er genaue Kenntnisse über das Versteck und die Prägung der Münzen hatte“, teilte die Stadt Pocking mit. Er habe sein Vermögen aus Misstrauen gegenüber Bankern vergraben. Doch auch für die Kinder gibt es ein glückliches Ende. Der Mann sei begeistert gewesen, dass die Kinder das Gold abgegeben und „sich nicht unter den Nagel gerissen“ hätten. Dafür gab es jetzt eine Belohnung in unbekannter Höhe.