Wien.

Österreichische Forscher der Veterinärmedizinischen Universität Wien haben erstmals eine Kreuzung zweier nordeuropäischer Hausmückenformen nachgewiesen. Der Hybrid sauge – anders als die zwei bekannten Hausmücken – das Blut von Vögeln und Menschen. Damit könne er auch Krankheitserreger von Vogel auf Mensch übertragen, wie die Forscher berichten. Die Häufigkeit der Hybride sei sehr gering. Man dürfe das mögliche Vorkommen von Hybridformen bei zukünftigen Screenings jedoch nicht außer Acht lassen, vor allem weil sich die Hybride fortpflanzen könnten.