Hamburg. Die „Türme“ um Topscorer Bazoumana Koné (16,4 Punkte-Durchschnitt) werden vor einer Rekordkulisse spielen.

Zum Rückrundenstart in der Zweiten Basketball-Bundesliga ProA wollen die Hamburg Towers am Sonnabend (19.30 Uhr/Inselparkhalle) gegen den Tabellenführer Jena ihren siebten Heimsieg in Serie feiern. „Gegen Jena werden die Zuschauer das Zünglein an der Waage“, kündigte Headcoach Hamed Attarbashi an.

Die „Türme“ um Topscorer Bazoumana Koné (16,4 Punkte-Durchschnitt) werden vor einer Rekordkulisse spielen. Zwar war die Wilhelmsburger Arena in der Vorsaison mehrfach ausverkauft - mit 3001 Fans -, seit der endgültigen Fertigstellung im Spätsommer zum Supercup mit Dirk Nowitzki hat die ehemalige Blumenhalle aber eine Kapazität von 3400.

Im Vorverkauf für das Spitzenspiel gegen Science City Jena wurden bereits mehr als 3000 Tickets verkauft. In der Zuschauerstatistik der Saison 2015/16 belegen die Towers ligaweit Platz zwei mit einem Schnitt von 2600. Auf Rang eins: Liga-Krösus Rasta Vechta (3140).

Die Towers liegen nach der Hinrunde als Tabellenfünfte (neun Siege und sechs Niederlagen) erneut auf Playoff-Kurs. Dafür müssten sie mindestens Achte werden. Coach Attarbashi hat keine neuen Verletzten zu beklagen, allerdings grassierte zuletzt ein Grippevirus in der Mannschaft. Wer denn betroffen gewesen sei? „Die Frage ist eher, wer nicht betroffen war“, klagte Attarbashi.