Hamburg.

Der Co-Pilot der abgestürzten Germanwings-Maschine (150 Tote) hatte die Lufthansa bereits 2009 als Flugschüler über seine Depressionen informiert. Das teilte das Unternehmen gestern Abend mit. Demnach hatte Andreas L. der Verkehrsfliegerschule im Zusammenhang mit der Wiederaufnahme seiner monatelang unter­brochenen Pilotenausbildung medizinische Unterlagen übersandt, in denen von einer „abgeklungenen schweren depressiven Episode“ die Rede war. Lufthansa erklärte, die Dokumente seien der Staatsanwaltschaft Düsseldorf übergeben worden. Der 27-Jährige soll den Airbus gezielt gegen eine Felswand in den Alpen gesteuert haben.

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