Hamburg.

Ob alle Briefe und Pakete zu Ostern rechtzeitig ihre Empfänger erreichen, ist ungewiss. Die Gewerkschaft Ver.di droht vom 1. April an bundesweit mit massiven Warnstreiks bei der Deutschen Post – auch in Hamburg. Die Beschäftigen unterstreichen damit ihre Forderung nach einer Verkürzung der Wochenarbeitszeit von 38,5 auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich. Der Protest richtet sich auch gegen die Ausgliederung der Paketzustellung in eine Billiglohntochter. „Wir stehen im Norden vor der bislang größten Warnstreikwelle“, sagt Lars-Uwe Rieck von Ver.di Hamburg.

Seite 21 Post-Warnstreiks in Hamburg