Unverständnis nach Freilassung

2. August: Mann nach Übergriffen
wieder frei

Da flüchtet ein junger Mann vor einigen Jahren aus dem sicheren Herkunftsland Marokko, wird hier aufgenommen, versorgt und erhält finanzielle Unterstützung. Er „bedankt“ sich nach seiner Ankunft in Hamburg mit Diebstählen und Körperverletzung und ist polizeibekannt. Jetzt soll er eine junge Frau sexuell genötigt haben und wird hier weiterhin geduldet und nicht ausgewiesen. Wie soll die Bevölkerung das noch verstehen?

Matthias Müller, Hohenhorn

Des Landes verweisen

Die entsprechenden Gesetze umgehend ändern und solche Täter kurzerhand des Landes verweisen, ohne viel Federlesen.

L. Baumgarten, Rellingen

Ein Stück aus dem Tollhaus

Es kann doch nicht wahr sein, dass unsere Justiz die Polizei verhöhnt und die Bevölkerung nicht vor Intensivstraftätern mit ausländischen Wurzeln schützen will. Die Freilassung dieses Mannes, der hier nur geduldet ist, ist ein Stück aus dem Tollhaus und provoziert Nachahmungstäter geradezu – sie haben ja hier nichts zu befürchten – toll. Unsere Justiz sollte einmal Richtung Bayern schauen: Dort wäre dieser Täter mit Sicherheit in U-Haft genommen, schnellstens verurteilt und nach Haftentlassung abgeschoben worden in sein sicheres Herkunftsland Marokko. Es kann von uns nicht hingenommen werden, dass junge muslimische Männer nicht bereit sind, sich den Sitten ihres Gastlandes anzupassen und unsere Gastfreundschaft sogar noch missbrauchen, indem sie Frauen als Freiwild betrachten.

Helmut Jung, Rehmkoppel

Schulterschluss der Weltreligionen

27. Juli: Mehr Polizei, schärferes
Waffenrecht – was schützt vor Terror?

Es ist paradox: Wer weiß, dass er nichts weiß, der weiß schon eine ganze Menge. Die Welt sei aus den Fugen geraten, heißt es allerorten. Ich vermisse einen Schulterschluss der wichtigsten Persönlichkeiten aller Weltreligionen für einen groß inszenierten Appell gegen Gewalt, eine Belehrung, die Brandmarkung von Mord und Terror. Nichts darf unversucht bleiben, auch wenn selbst ein solcher Aufruf von großer Bühne den Frieden auf Erden nicht bringen wird. Der Mensch besteht nun einmal aus Gründen und Abgründen. Viele aber werden innehalten, bestenfalls sogar abgehalten werden. Die Religionen wurden seit jeher missbraucht zur Mobilisierung von Massen für schändliche Macht- und Profitinteressen einiger weniger. Das wissen wir – zumindest das.

Achim Weers, Hamburg

Ausnutzen der Meinungsfreiheit

30./31. Juli: Hamburger KRITiken:
Erdogans Macht­de­mons­tra­tion

Den deutlichen Worten Herrn Ikens ist nur wenig hinzuzufügen. Es gibt in unserem Land Tausende, die die hier geltende Meinungsfreiheit für die Zurschaustellung ihrer demokratiefeindlichen Gesinnung ausnutzen. Sie zeigen mit ihrer Einstellung zugleich, dass es ihnen am Willen zur Integration fehlt. All diesen „Mitbürgern“, allen voran den Erdogan-Anhängern, muss deshalb die sofortige Ausreise in die von ihnen so gepriesene Heimat nahegelegt werden.

Martin Wucherpfennig, per E-Mail

Führerschein gleich Waffenschein

28. Juli: Raser von der Kieler Straße

Wann begreift der Gesetzgeber endlich, dass ein Führerschein einem Waffenschein gleichzusetzen ist. Wer mit hoher Geschwindigkeit durch die Stadt nagelt, nimmt Tote billigend in Kauf. Diese Menschen sind ungeeignet, ein Fahrzeug zu führen. Fahrverbote für mehr als zehn Jahre sind geboten.

Reinhard Schwalenberg, per E-Mail

Dilemma mit Folgen

28. Juli: Frankenfelds Welt: Wie
gewalttätig ist der Islam wirklich?

Was nützen letztlich all die Erklärungen, wie es zu islamistischen Anschlägen kommt. Fakt ist, dass unsere bisher relativ sichere Gesellschaft durch die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin zu einer relativ unsicheren Gesellschaft geworden ist. All diejenigen, denen unsere Welt fremd bleibt, werden eine Last für uns werden. Sie müssten in ihre Länder zurückkehren, sobald wie möglich. Aber schaffen wir das? Ich fürchte, weder das eine noch das andere werden wir schaffen. Wir befinden uns in einem Dilemma mit unabsehbaren Folgen.

Dorothea Ehlers, Hamburg

Wo bleibt der Aufschrei?

Allenthalben wird nicht gezögert, auf den Unterscheid zwischen friedliebenden Muslimen und den radikalen Gruppen der Salafisten und dem „Islamischen Staat“ nahestehenden Terroristen hinzuweisen. So weit so gut – aber wo bleibt denn der Aufschrei der großen muslimischen Organisationen und Verbände zu den Verbrechen in Nizza, Ansbach, München, Würzburg etc.? Wo bleiben die Demonstrationen ihrer Organisationen, Vereinen auf unseren Straßen gegen diese ungeheuerlichen Taten? Nicht alle, die Hitler in Deutschland gewählt haben, wussten von den Verbrechen in den KZ oder standen hinter diesen Ungeheuerlichkeiten. Trotzdem haben sie sich schuldig gemacht durch Schweigen und/oder durch Wegsehen. Genau diesen Vorwurf muss man allen Muslimen in der ganzen Welt machen und insbesondere denen, die hier in Deutschland unseren Schutz und Fürsorge erfahren haben und noch erfahren. Wollen sie nicht mit den Nazis der Vergangenheit auf eine Stufe gestellt werden und sich nicht wie diese schuldig machen, so ist jetzt deren massenhafter Protest notwendig, in Moscheen, Gebetsräumen und überall da, wo sie ihrer Religion nachgehen, sonst sind sie alle mitverantwortlich für diesen Wahnsinn.

Michael Wiedemann, Norderstedt