Täglicher Stau für Anwohner
4. Juli: „Staufalle Volkspark – was geht am schnellsten?
Was die Besucher der Arenen gelegentlich erleben, ist für die Anwohner rund um den Volkspark Alltag. Staus und unpünktliche Busse im Berufsverkehr, vor und nach Veranstaltungen in den Arenen und bei Staus auf der A 7. Am Wochenende im Sommer geht oft nichts mehr. Bei anhaltender Bautätigkeit in Bahrenfeld und Lurup wird sich die Situation nicht entspannen. Die U 5 oder S 32 über Bahrenfeld-Nord nach Lurup ist deshalb ein Muss.
Jürgen Beeck, Hamburg
Sieg durch Manuel Neuer
4. Juli: „Der Erfolg gibt Joachim Löw recht
Von welchem „Erfolg“ spricht Herr Helmer? Wie kommt er zu der Einschätzung darüber, die deutsche Mannschaft hätte die italienische „bezwungen“? So sehr ich mich über den Sieg unserer Mannschaft freue, so sollte man doch bei der Bewertung des Spiels auf dem Teppich bleiben. Wenn die Taktik wirklich erfolgreich gewesen sein sollte, dann muss berücksichtigt werden, dass es am Ende der regulären Zeit 1:1 stand. Inwieweit stellt ein solches Ergebnis einen Erfolg dar? Ohne unseren Manuel Neuer hätte die Mannschaft verloren. Das Können von Manuel Neuer hat indes nicht das Geringste mit der Taktik von Jogi Löw zu tun. Allein die Franzosen können meines Erachtens nach dem Spiel gegen Island von Erfolg und gelungener Taktik sprechen.
Matthias Teichner, per E-Mail
Juncker ablösen
2./3. Juli: „Der Bock als Gärtner. Europa mangelt es an europäischem Geist. Das zeigt nicht nur der Brexit, sondern auch Jean-Claude Juncker
Der Artikel von Matthias Iken ist mir aus der Seele geschrieben. Wer oder was hält diesen selbstherrlich agierenden „Macher“ Juncker, der als ehemaliger Finanzminister nichts über die „Steuerverkürzungshilfen“ in Luxemburg für internationale Großkonzerne gewusst haben will, eigentlich noch in seiner Position? Wir leben doch nicht mehr im Zeitalter des Absolutismus! Wann werden die verbliebenen 27 Mohikaner endlich aufwachen, etwas gegen das schwindende Vertrauen unternehmen und Herrn Juncker auf seinem Posten ablösen lassen?
Horst Gehrken, Halstenbek
Durch Bussis ganz nach oben
Matthias Ikens Tätigkeitsprotokoll Jean-Claude Junckers trifft es passgenau und entlarvend. Es war überfällig. In Kenntnis seiner Machenschaften als Regierungschef und Finanzminister von Luxemburg bleibt es rätselhaft, dass ein Mann mit dieser Biografie EU-Kommissionspräsident werden konnte. Wer seine Bussis so inflationär coram publico auf die Wangen der Brüsseler Mandatsträger verteilt, offenbart dadurch unfreiwillig und sinnbildlich, wie man im EU-Haifischbecken ganz nach oben zu kommen vermag. Abgesehen davon, dass seine Inthronisierung zweifellos nicht gegen den Willen der Kanzlerin erfolgt ist. Die gegenwärtige EU-Krise nach dem Brexit unter seinem Kommissionsmanagement zu wissen erzeugt jedenfalls keine Glücksgefühle.
Peter Hülcker, Norderstedt
Teurer Vorschlag
2./3. Juli: „Mehr Hunde, aber weniger Platz zum Toben
Viele Hamburger Schulen sind marode, Spielplätze vergammeln, Parkanlagen werden nicht gepflegt, Radwege fehlen – da kommt ein CDU-Politiker daher und verlangt Geld für Hundeauslaufflächen. Hat der Herr Politiker mal ausgerechnet, was die Beseitigung der täglichen Hinterlassenschaften der 73.394 Vierbeiner der Stadt Hamburg kostet? Wie kann ein Politiker, der dem Allgemeinwohl verpflichtet ist, mit so einem Vorschlag an die Presse gehen? Und wie kann ein Politiker sich solche Klientelpolitik leisten? Genau das haben die Bürgerinnen und Bürger satt!
Tamara Böhning, per E-Mail
Die Kirche gibt Kraft
2./3. Juli: „In Gottes Namen weitermachen. Sonntags kommen oft nur gut 20 Gläubige. Aber Pastor Ulrich Thomas aus Eppendorf gibt nicht auf
Ein toller Bericht über die Arbeit eines Pastors. Es müsste mehr darüber publiziert werden, wie viele Aufgaben der Kirche finanziert werden müssen. Oft wollen gerade gut verdienende Menschen Kirchensteuern sparen, obwohl sie gleichzeitig viel Geld für Konzerte, Fitness und Urlaube ausgeben. Dabei kann man in der Kirche viel Kraft für den Alltag tanken, und Eltern können Kindern mit einer christlichen Erziehung so viel Rüstzeug fürs Leben mitgeben.
Antje Netz, per E-Mail
Umweltbelästigung ist kein Event
2./3. Juli: „Gute Frage. Was fliegt da für ein Ding über Hamburg?
Jetzt hat die PR-Abteilung von Airbus die Gelegenheit bekommen, unseren Kindern beizubringen, welches „Glück“ es ist, einen Beluga sehen zu dürfen, der lärmend in gerade mal 600 Metern Höhe über der Stadt einschwebt. Hier wird Umweltbelästigung Kindern als Event vermarktet!
Friedrich Schickendantz, Hamburg
Wahlrecht missachtet
1. Juli: „Ukraine will in zehn Jahren in der EU sein
Nicht nur, dass dieses utopische Wunschdenken einer EU-Mitgliedschaft der Ukraine mit allen Mitteln verhindert werden muss, so ist auch der letzte Satz des Artikels falsch. Fakt ist, dass zur Abstimmung des Brexits die jetzt so jammernde, aber wahlberechtigte englische Jugend ihr Recht auf Wahlbeteiligung mit Füßen getreten hat und aus Desinteresse nicht gewählt hat.
Klaus R. Brueckner, per E-Mail