Berlin. Was sich in nächster Zeit zu streamen lohnt, darunter ein Herzschmerz-Drama, eine Fantasyserie und ein neuer „Peanuts“-Film.

Diese Woche geht es um Kämpfe zwischen den vier Elementen, hoffnungsvolle Seifenkisten-Bastler und desillusionierte Liebende. Eine Auswahl von Streaming-Angeboten:

Freundschaft: „Willkommen zu Hause, Franklin“

Franklin ist ein Freund von Charlie Brown. Doch wie haben sich die beiden kennengelernt? Das erzählt der Kurzfilm „Willkommen zu Hause, Franklin“. Der Junge leidet darunter, dass die Familie wegen des Jobs seines Vaters ständig umzieht. Freundschaften zu schließen ist deshalb ziemlich kompliziert - bis er in die Nachbarschaft der Peanuts zieht und Charlie Brown kennenlernt.

Bald fassen sie einen Plan: Sie möchten bei einem Seifenkistenrennen mitmachen - und natürlich gewinnen. Doch der Bau ihres Rennwagens ist schwieriger als gedacht und ihre neue Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt. Zu sehen ist der Film mit jeder Menge altvertrauter Peanuts-Figuren bei Apple TV+.

Unfrieden: „Avatar - Der Herr der Elemente“

Die Abenteuer des Avatars Aang gab es bislang nur als Animationsserie, die von Fantasy- und Anime-Fans gefeiert wurde. Nun bringt Netflix die Abenteuer des Herrschers über die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde als Realverfilmung an den Start. In acht einstündigen Episoden holt „Avatar - Der Herr der Elemente“ das Erfolgsformat des Kindersenders Nickelodeon mit viel Respekt vor dem Original in die reale Welt. Das Publikum erwarten spannende Action und Kampfszenen, spektakulär in Szene gesetzt mit einer Fülle an Spezialeffekten. Lange Zeit leben die vier Elemente in Frieden miteinander.

Doch eines Tages will die Feuernation die Herrschaft der Welt für sich reklamieren und greift die Luftnomaden an. Aang und die Geschwister Sokka und Katara setzen alles daran, wieder Frieden zu stiften und den Feuerlord Ozai zu besiegen. In den Hauptrollen spielen unter anderem Gordon Cormier („Lost in Space - Verschollen zwischen fremden Welten“) als Aang, Kiawentiio („Anne with an E“) als Katara und Ian Ousley („Physical“) als Sokka. Wer den Vergleich will: Netflix zeigt auch die Animationsserie.

Liebe: „Die Liebeskümmerer“

Warum sollte man sich mit Liebeskummer herumschlagen? Unnötig, findet Marie. Mit ihrer Agentur will sie anderen Menschen helfen, ihren Schmerz zu überwinden. Leider kommt sie damit dem Journalisten Karl in die Quere. Eine ihrer Kundinnen ist unglücklich in ihn verliebt und wird von Maria darin bestärkt, die Finger von ihm zu lassen. Karl ist empört und versucht, Marias Agentur für Liebeskummer als Schwindel zu enttarnen.

Netflix hat „Die Liebeskümmerer“ passend zum Valentinstag an den Start gebracht hat, locker basierend auf dem Ratgeber „Goodbye Herzschmerz“ von Elena-Katharina Sohn. Der Film ist eine romantische Komödie, ohne genretypischen Liebeskitsch, dafür mit Witz und Leichtigkeit. Unter Regie von Shirel Peleg („Kiss me Kosher“) ist Rosalie Thomass („Jagdsaison“) als Agenturchefin Maria zu sehen, Laurence Rupp („Barbaren“) spielt den Journalisten Karl.

Leidenschaft: „Out of Touch“

Ava (Sara Shirpey) ist eine Paartherapeutin mit einer ungewöhnlichen Gabe. Seit ihrer ersten großen Liebes-Enttäuschung mit 16 Jahren hat sie das zweite Gesicht: Durch Handauflegen kann sie die Zukunft einer Beziehung voraussehen. Damit bringt sie es zur erfolgreichsten und bekanntesten Paartherapeutin Stockholms. Was für Avas Klienten sehr segensreich sein kann, ist für sie selbst ein Fluch. Sie hat zu viel gesehen und den Glauben an die wahre Liebe verloren. Dabei würde ein guter Freund so gern ihr Herz erobern. Die sechsteilige schwedische Mini-Serie ist ab 26. Februar in der ZDF-Mediathek abrufbar.