Statt im Mülleimer der Plattenfirma landen The All-American Rejects aus Stillwater am 26. Oktober live in der Großen Freiheit 36.

Aus einer Partylaune heraus gründete sich The All-American Rejects vor inzwischen zehn Jahren in Stillwater, Oklahoma. Nach der ersten Euphorie folgten die üblichen internen Reibereien und die Suche nach einem eigenen musikalischen Weg, im Spannungsfeld von The Cure einerseits und Green Day andererseits. Das Ergebnis nennt sich Emo und sorgte in den USA nicht nur für mehrfache Platinveredelungen der Rejects-Alben, sondern auch für diverse MTV-Auszeichnungen. Das alles ist schon erstaunlich, wenn man bedenkt, dass die Band ihren ersten Plattenvertrag nur bekam, weil ein Praktikant von Doghouse Records ihre Demo-EP "Same Girl, New Songs" aus dem Müll rettete und dem Label-Chef vorspielte. Der Rest ist (Erfolgs-)Geschichte.

In die Große Freiheit 36 kommen die All-American Rejects mit den Songs ihrer aktuellen CD "When The World Comes Down", die sich mehr denn je dem Pop annähern und alten Fans des eher ruppigen Anfangssounds weniger gefallen dürften.

The All-American Rejects Mo 26.10., 20.00 Uhr, Große Freiheit 36 (S Reeperbahn), Karten zu 25,55 Euro in den bekannten Vvk.-Stellen; Internet: www.allamericanrejects.com