In das Grünspan bringt Hank Williams III seine wilde Truppe mit: Assjack. Mit Hardcore, Metalcore und Death Metal ist da zu rechnen.

Dass Shelton Hank Williams III aus Nashville/Tennessee auch eine Vorliebe für Country pflegt, liegt natürlich in der Familie. Als Enkel des 1953 verstorbenen Country-Idols Hank Williams und Sohn des kaum minder populären Vaters Hank Williams Jr. hat er schließlich gewisse Verpflichtungen, die er zum Beispiel 1996 mit seinem ersten Album "Three Hanks: Men With Broken Hearts" erfüllte, auf dem alle Williams-Generationen - Technik sei Dank - vereint zu hören waren.

Und doch ist Hank III mehr als nur ein Spross einer berühmten Western-Familie. Als Country-Sänger bevorzugt er - "Fuck Trashville" - den alternativen Ansatz und sieht sich eher als Punk und Rockabilly-Rebell mit Cowboyhut. Seinen weichen Kern umgibt er mit einer rauen Schale und hielt unter anderem vier Basssaiten für das knüppelharte New-Orleans-Metal-Projekt Superjoint Ritual und Arson Anthem von Ex-Pantera-Wüterich Phil Anselmo hin.

In das Grünspan bringt Hank III allerdings seine eigene, noch härtere Truppe mit: Assjack. Mit Hardcore, Metalcore und Death Metal ist da zu rechnen. Yeehoaaargh!

Hank III & Assjack, Kamikaze Queens Mi 26.8., 19.00, Grünspan (S Reeperbahn), Große Freiheit 58, Karten zu 18,70 im Vorverkauf, Internet: www.hank3.com