München. “Mali Blues“ begleitet Musiker aus dem krisengeschüttelten afrikanischen Land. Sie singen für ein Leben in Frieden und Freiheit.

Mit Musik gegen Terror und Unterdrückung: Vier Frauen und Männer singen im afrikanischen Mali für ein Leben in Frieden und Freiheit. Während islamistische Fanatiker die Musik verbieten wollen, lehnen sie sich gegen diese Einschränkungen auf und propagieren einen toleranten Islam.

"Mali Blues" von Lutz Gregor porträtiert die vier mutigen Musiker, die das kulturelle Erbe ihrer Heimat bewahren wollen. Für viele Menschen in Mali sind Tanz und Gesang Teil ihrer Identität, das bitterarme westafrikanische Land gilt als Wiege des Jazz und des Blues.

Im Mittelpunkt des Musikfilms stehen in Afrika berühmte Sänger wie Fatoumata Diawara oder der Rapper Master Soumy. Sie erzählen von dem Leben in ihrer Heimat, von ihren Ängsten und Hoffnungen. Und sie machen das, was ihnen und ihren Fans besonders am Herzen liegt: Musik.

Mali Blues, Deutschland 2016, 93 Min., FSK keine Angabe, von Lutz Gregor, mit Fatoumata Diawara, Master Soumy und Bassekou Kouyaté