Los Angeles.

Die bösen Superhelden der Comicverfilmung "Suicide Squad" beherrschen weiterhin die nordamerikanischen Kinokassen. An seinem dritten Wochenende verdiente der Film mit Will Smith, Jared Leto und Margot Robbie auf Platz eins der Charts knapp 21 Millionen Dollar (knapp 19 Millionen Euro) dazu.

Allein in den USA und Kanada spielte "Suicide Squad" schon mehr als 262 Millionen Dollar ein.

"Sausage Party - Es geht um die Wurst", ein Animationsfilm über das geheime Leben von Lebensmitteln, konnte mit Einnahmen von rund 15 Millionen Dollar seinen zweiten Platz verteidigen. Der mit deftigem Erwachsenen-Humor gespickte Film nach dem Drehbuch von Seth Rogen und Evan Goldberg startet in Deutschland am 6. Oktober.

Der Neueinsteiger "War Dogs" landete mit Einnahmen von rund 14 Millionen Dollar auf dem dritten Rang. Der schwarzhumorige Film erzählt die wahre Geschichte von zwei Freunden aus Florida (gespielt von Miles Teller und Jonah Hill), die in Afghanistan in Waffengeschäfte verwickelt werden. Ende September kommt die Satire von "Hangover"-Regisseur Todd Phillips in die deutschen Kinos.

Auf der Strecke blieb dagegen die Neuverfilmung des Historienschinkens "Ben Hur" mit dem unbekannten Jack Huston als Nachfolger von Charlton Heston. Der Film des russischen Actionspezialisten Timur Bekmambetov spielte nur 11 Millionen Dollar ein. Das reichte gerade mal für den fünften Rang. Die Geschichte um zwei Freunde in der Zeit kurz nach Christi Geburt, Ben Hur und Messala, die später zu großen Rivalen werden, soll Anfang September in Deutschland anlaufen.