In den USA gilt Willa Cather (1873-1947) schon lange als eine der großen Erzählerinnen des 20. Jahrhunderts.

Hamburg. In ihren Romanen und Erzählungen schrieb sie über die Einwanderer aus der Alten Welt, das Neben- und Miteinander verschiedener Ethnien, Religionen und Kulturen. Truman Capote nannte ihre Werke "vollkommene Kunst". Als Journalistin ging sie nach New York. Ihre schriftstellerische Arbeit brachte ihr künstlerisches Ansehen und erlaubte ihr ein höchst kultiviertes, privilegiertes Leben. Am 25. Juni liest die Schauspielerin Leslie Malton im Literaturhaus ausgewählte Passagen aus Willa Cathers Werk.

Willa-Cather-Abend Do 25.6., 20.00, Literaturhaus (MetroBus 6), Schwanenwik 38, Karten zu 10,-/6,- unter T. 227 02 00, Infos im Internet: www.literaturhaus-hamburg.de