Hamburg. Vom 5. bis 19. Juni können sich Besucher im Kupferstichkabinett von der Virtuosität des Universalgenies überzeugen.

Weltweit wird der 500. Todestag von Leonardo da Vinci (1452-1519) gefeiert: als Gelehrter, Philosoph, Konstrukteur, Architekt, aber natürlich allem voran als wegweisender Künstler, der legendäre Werke wie „Mona Lisa“ oder „Salvator Mundi“ (Erlöser der Welt) schuf; letzteres erzielte jüngst bei einer Auktion 450 Millionen US-Dollar, gilt damit als teuerstes Gemälde der Welt, aber seitdem auch als verschollen.

Als „meisterhaften Zeichner, der technische Perfektion und erstaunliche Innovationskraft verbindet“, präsentiert die Hamburger Kunsthalle von heute an bis zum 19. Juni dieses Universalgenie in einer kleinen, feinen Ausstellung: „Leonardo da Vinci. Die Zeichnungen im Kupferstichkabinett“.