Beethoven, Bach und Busoni bilden das Programm

Sohn einer russischen Klavierlehrerin, geboren in Nischninowgorod, aber aufgewachsen im Gravitationszentrum der Musikhochschule Hannover, die in Sachen Pianistenausbildung so legendär gut ist wie die Münchner für den Geigernachwuchs: Igor Levit konnte sich keine besseren Startbedingungen aussuchen als eben diese, um es am Pianistenhimmel auf Erden rasch zu einem schillernden Stern zu bringen.

Sein heftiges Konzertpensum des vergangenen Sommers – allein 17 Auftritte mit unterschiedlichstem Repertoire bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und ein spektakulärer Abend in Ahrensburg mit Beethoven und Rzewski – hat sich inzwischen etwas beruhigt, auch sein zuletzt angegriffener Gesundheitszustand. Zum ProArte-Debüt in der Laeiszhalle bringt Levit drei Sonaten von Beethoven mit – F-Dur op. 54, D-Dur op. 28 „Pastorale“ und c-Moll op. 111 – sowie die Partita Nr. 3 a-Moll von Bach und Busonis „Fantasia nach J.S. Bach BV 253“.

Igor Levit Do 18.12., 19.30, Laeiszhalle (U Gänsemarkt) Johannes-Brahms-Platz, Tickets zu 15,- bis 45,- zzgl Vvk.-Geb. unter T. 450 1 1 86 76