Berlin. Die deutschen Publikumszeitschriften verlieren an Auflage. Im ersten Quartal 2014 sank die Zahl der durchschnittlich pro Erscheinungstag verkauften Hefte auf 104,3 Millionen, wie die Auflagenkontrolle IVW am Mittwoch mitteilte. Das waren 3,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Dabei sank besonders der Einzelverkauf (minus 6,8 Prozent), die Abo-Zahlen blieben stabil. Bei den aktuellen Magazinen büßte der „Stern“ besonders stark ein: Seine Auflage sank um 10,7 Prozent auf 742.662 Exemplare. Der „Spiegel“ konnte dagegen seine Auflage mit 876.117 Stück annähernd halten (minus 0,8 Prozent).