Am Donnerstag kommt “Was von der Liebe bleibt“ ins Kino - ein Kostümdrama, der im London der 40er-Jahre spielt. Keira Knightley gibt in dem Film eine walisische Chansonette, die ihrer Jugendliebe Dylan Thomas wieder begegnet. An ihrer Seite: Sienna Miller. Zwei It-Girls, eine Augenweide.

Hamburg. Viel schöner kann Kino wohl nicht sein. Um das zu behaupten, muss man den Film gar nicht gesehen haben - es reicht der Blick auf die Besetzungsliste von "Was von der Liebe bleibt" (Regie: John Maybury).

In den Hauptrollen: Keira Knightley und Sienna Miller. Die dunkelhaarige, extraschmale 24-Jährige, die in einer dieser zahllosen Umfragen kürzlich wieder einmal zur "schönsten Frau der Welt" ernannt wurde. Und das süße, blonde, mittlerweile auch schon 27-jährige Bohème-Mädchen, das in Jeans und mit komischer Kopfbekleidung immer noch tausendmal besser aussieht als alle hübsch gekämmten Modepüppchen und Nachwuchsschauspielerinnen zusammen.

Kein Wunder also, dass sie Jude Law in "Alfie" nicht nur im Film den Kopf verdreht hat und dass bei Knightleys Anblick viele Männer zumindest für eine Spielfilmlänge den Verstand verlieren. Wer kein Fan ist, spricht dagegen von "red carpet anorexia", Roter-Teppich-Magersucht, was eine Frau wie Keira Knightley, die im Vorschulalter nach einem eigenen Agenten verlangt, mit sechzehn in "Kick it Like Beckham" ihren Durchbruch schafft und mit siebzehn, nach "Fluch der Karibik", ein Superstar ist, wahrscheinlich verschmerzen kann. So wie Sienna Miller womöglich lächelt, wenn ihr wieder einmal zu Ohren kommt, sie sei keine "echte" Schauspielerin, sondern nur ein medienpräsentes It-Girl "mit dem gewissen Etwas".

Aber all das darf man getrost vergessen, wenn Donnerstag "Was von der Liebe bleibt" ins Kino kommt - ein Kostümdrama angesiedelt im London der 40er-Jahre, in dem eine walisische Chansonette ihrer Jugendliebe Dylan Thomas wieder begegnet.

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