Ihre literarische Karriere begann sie als Katrin Dorn. Seit drei Jahren jedoch veröffentlicht die Hamburger Autorin Krimis unter ihrem neuen Namen Katrin McClean.

Speicherstadtmuseum. Ihre literarische Karriere begann sie als Katrin Dorn. Seit drei Jahren jedoch veröffentlicht die Hamburger Autorin Krimis unter ihrem neuen Namen Katrin McClean. Sie spielen allesamt in der Hansestadt. Und die ermittelnde Detektivin trägt nicht nur den Namen Dorn, Vorname Veronika, sie trägt auch Eigenschaften Katrin McCleans ins literarische Leben weiter: Beide haben etwa Psychologie studiert.

Nach "Das Kind in der Speicherstadt" und "Im Schatten des Geldes" hat die gebürtige Thüringerin, die 2007 den Jazz-Musiker Frank McClean geheiratet hat, mit "Tango in den Tod" ihren dritten Roman vorgelegt. Am Ende einer Tangonacht ist ein Tanzlehrer ermordet worden. Hatte etwa eine seiner Schülerinnen ein Motiv? Oder hängt sein Tod mit der Vergangenheit seiner argentinischen Eltern zusammen? Zur Einstimmung auf ihre Lesung heute Abend im Speicherstadtmuseum tanzt Katrin McClean selbst einen Tango.

Sie sollte wissen, wie es geht, reiste sie doch zur Jahrtausendwende zweimal für längere Zeit nach Argentinien. Eine Tangoliebe war auch der Grund, weshalb sie 2001 nach Hamburg zog. Inzwischen verfasst Katrin McClean ihre Werke meistens in der Nähe des Hamburger Hafens. Außer Hamburg-Krimis schreibt sie Romane, Erzählungen und Hörspiele. Auch das kann ja mal spannend sein.

Katrin McClean liest aus "Tango in den Tod" heute 19.30, Speicherstadtmuseum (U Meßberg), St. Annenufer 2, Karten zu 10,-/erm. 8,50 unter T. 32 11 91; www.speicherstadtmuseum.de