Unter Winifred Wagner galten die Festspiele als Hitlers Hoftheater. Die Söhne Wieland und Wolfgang haben Bayreuth vom Ruch der Nazi-Nähe befreit.
Bayreuther Festspiele
Schwere Wiedergeburt am "Grünen Hügel" nach 1945
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Von Manfred Präcklein
ARCHIV - Die Brüder Wolfgang (l) und Wieland Wagner beim Staatsempfang der bayerischen Landesregierung zur Eröffnung der Richard-Wagner-Festspiele am 23.07.1960 in Bayreuth. Die Wiedergeburt der Richard-Wagner-Festspiele nach dem Zweiten Weltkrieg war schmerzhaft. Dank der Nähe von Winifred Wagner zu den Nationalsozialisten waren die Festspiele und der Komponist selbst in Verruf geraten. Winifred Wagners Söhne Wieland und Wolfgang brachen radikal mit der Vergangenheit, entrümpelten die Bühne und verhalfen den Festspielen ihres Großvaters so schnell wieder zu weltweitem Renommee. Foto: Karl Schörrer dpa/lby (zu dpa-KORR "Schmerzhafte Wiedergeburt der Festspiele nach 1945" vom 22.07.2011 - nur s/w) +++(c) dpa - Bildfunk+++
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