Hamburgs Menschen, die widerstanden haben

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Opfer des Nationalsozialismus

Hamburgs Menschen, die widerstanden haben

27.01.2011, 10:27 Uhr • Lesezeit: 6 Minuten

Von Matthias Gretzschel

Am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern wir an Menschen, die gegen die Herrschaft Zeichen setzten.

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Felix Jud beschaffte und verkaufte in seiner Buchhandlung verbotene Literatur und machte diejenigen, die sich bei ihm verbotene Bücher besorgten, miteinander bekannt. 1943 wurde er verhaftet.

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Gesprächskreis in Hamburger Buchhandlungen

Hans Leipelt brachte im Februar 1943 das letzte Flugblatt der Weißen Rose nach Hamburg, wo es ergänzt, vervielfältigt und verbreitet wurde. Im Oktober 1943 verhaftete ihn die Gestapo, am 29. Januar 1945 wurde er hingerichtet.

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Gesprächskreis Familie Leipelt in Wilhelmsburg

Karl Ludwig Schneider gab das dritte Flugblatt der Weißen Rose in einem Hörsaal weiter. Am 20. November 1943 wurde er verhaftet.

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Anthropologisches Colloquium

Der gebürtige Hamburger Heinz Lord studierte in Zürich, Berlin und Hamburg Medizin. Nach einer Denunziation verschleppte ihn die Gestapo im Juli 1943 ins KZ Neuengamme.

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