Laut einem Medienbericht erwägt die ARD, “Gottschalk live“ einzustellen, wenn die Talk-Sendung ihren Marktanteil nicht zügig steigere.

Berlin. Thomas Gottschalk weiter in Nöten: Wie der "Spiegel" berichtet, kann die ARD vertragsgemäß bereits im April die neue Sendung des Moderators einstellen. Sollte "Gottschalk live" bis dahin nicht einen durchschnittlichen Marktanteil von zehn Prozent haben, werde der Sender die Notbremse ziehen, heißt es. Zurzeit beträgt der Marktanteil von "Gottschalk live" im Schnitt 5,8 Prozent.

+++ Markus Peichl, letzte Hoffnung für "Gottschalk live" +++

+++ Gottschalk bei der ARD: Scheitern ist keine Option +++

Zum 1. März wurde bereits der österreichische Journalist und Produzent Markus Peichl als neuer Redaktionsleiter engagiert. Er soll die schwächelnden Quoten der ARD-Vorabendshow "Gottschalk live" nach oben bringen. Peichl war von 2003 bis 2007 Redaktionsleiter des ARD-Talkformats "Beckmann“. Im Jahr 1985 gründete er das Magazin "Tempo“ und leitete die Redaktion bis 1990 als Chefredakteur.

Die Talk-Sendung von Gottschalk läuft seit dem 23. Januar um 19.20 Uhr im Ersten.