Anders als die Häuser der ehemaligen Residenzstädte, die auf fürstliche Sammlungen zurückgehen, verdanken Hamburgs Museen ihre Existenz dem Engagement der Bürger. 1999 wurden die staatlichen Häuser auf Betreiben der damaligen Kultursenatorin Christina Weiss in Stiftungen umgewandelt, aber nicht mit Stiftungskapital ausgestattet. Die früher sieben, heute vier Stiftungen waren von Anfang an unterfinanziert.