Der amerikanische Kontinent galt Dutzenden von Einwanderern als Ziel aller Sehnsüchte nach einem besseren Leben. An diesem Wochenende begibt sich das Thalia-Theater auf die Suche nach den Spuren des amerikanischen Traums. Schauspieler Josef Ostendorf wiederholt unter anderem in der Zentrale die Antrittsrede von US-Präsident Barack Obama und moderiert eine Amerikanische Nacht (heute, 21 Uhr, Zentrale, 18,-/erm. 8,-) mit Randy-Newman-Songs, Verschwörungstheorien, Kurzfilmen und Burgerspezialitäten.

Am Sonnabend folgt eine Vorstellung von Luk Percevals "The Truth about The Kennedys" im großen Haus (21.11., 15 Uhr, 6,50 bis 32,-). Anschließend wird Wolf-Dietrich Sprenger in die Lederjacke von Karl May schlüpfen und mit dem Thalia-Ensemble die Traumgestalten Winnetou und Old Shatterhand in "Winnetou I-III oder Rauchzeichen aus Radebeul" (21.11., 20 Uhr, 8,- bis 18,-) zum Leben erwecken.

Elfriede Jelineks "Jackie. Ein Prinzessinnendrama" (21.11., 11 Uhr, 8,- bis 18,-) steht am Sonntag inklusive Sonntagsbrunch auf dem Spielplan. Parallel dazu hält Philipp Hochmair seinen Kafka-Monolog "Amerika" (22.11., 11 Uhr, 25,-, Anmeldung unter marketing@thalia-theater.de ). Amerika satt.

American Dreams? 20.-22.11., Thalia-Theater (U/S Jungfernstieg), Alstertor; www.thalia-theater.de