Seine Gedichte wie etwa “Das Loreleylied“ (“Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“) und Versepen (“Deutschland. Ein Wintermärchen“) sind längst Allgemeingut.

Aber Heinrich Heine war auch ein erfolgloser Dramatiker. Seine satirischen Reportagen, seine Essays zur Philosophie, zum Theater und zur Malerei sowie seine Kritiken und Feuilletons kennen ebenfalls nur wenige. Im St.-Pauli-Theater präsentieren der Theaterkritiker C. Bernd Sucher und der Schauspieler Ulrich Matthes den unbekannten Heinrich Heine. Sie stellen den Gesellschaftskritiker vor, der für Toleranz stritt und gegen Zensur und Unterdrückung kämpfte.

"Suchers Leidenschaften" Heinrich Heine , 19.10., 20 Uhr St.-Pauli-Theater (S Reeperbahn), Spielbudenplatz 29-30, Karten zu 18,- an allen bekannten Vvk.-Stellen und unter Telefon 47 11 06 66