Für das Erste beginnt die Woche der Wahrheit: Ab Dienstag muss der Moderator Florian Weber mit seinem Quiz “Das Duell“ beweisen, dass die ARD um 18.50 Uhr Quote machen kann.

Hamburg. Zuletzt war auf diesem Sendeplatz die mit vielen Vorschusslorbeeren gestartete Serie "Eine für alle - Frauen können's besser" gescheitert. Weber weiß, wie schwer die Aufgabe ist. "Das ist ja ein Problemplatz", sagt er. Auf "Das Duell" folgt "Das Quiz mit Jörg Pilawa". Halten die Zuschauer bei zwei Quizshows hintereinander durch? "Das wurde im Sommer mit Doppelfolgen von Pilawa ja ausprobiert und hat gut funktioniert - besser als vieles andere", sagt Weber. Außerdem sei "Das Duell" kein normales Quiz.

Tatsächlich ist es kein reines Frage-Antwort-Spiel wie Günther Jauchs RTL-Dauerbrenner "Wer wird Millionär?" oder Pilawas Quiz. In jeder Sendung tritt ein Zuschauer gegen einen Prominenten an. Gefragt sind Allgemeinwissen, Merkfähigkeit, Gehirnjogging und Konzentration. Die Kandidaten müssen schnell reagieren. Wer zuerst den "Buzzer" drückt, darf antworten. Dabei geht es pro Folge immerhin um 20 000 Euro - als Gewinn für den Normalo-Kandidaten oder als gemeinnützige Spende, wenn der Promi gewinnt. Bis Weihnachten muss Weber den Quotentest bestehen.