Knapp 300 000 Besucher waren auf der Frankfurter Buchmesse, die am Sonntag zu Ende ging, drei bis vier Prozent weniger als im Vorjahr. Eine Buch- und Medienmesse der Superlative: die höchste Auflage hat "Das verlorene Symbol" (Lübbe) von Dan Brown mit 1,2 Millionen. Das kürzeste Buch ist "Und Gott chillte", Bibel-Geschichten in maximal 140 Zeichen für Twitter. Der kurioseste Buchtitel lautet "Das Leben ist keine Waldorfschule" (Carlsen). Das bestes Debüt kommt von Stephan Thome, "Grenzgang" (Suhrkamp). Der Bildband "Beuys" (Steidl) gilt als schönstes Buch. Kindlers Literaturlexikon wiegt mit 32,5 Kilo (Metzler) am meisten. "Geschichten aus der Vorstadt des Universums" (Carlsen) stehen im besten Kinderbuch. Und der Download "Atemschaukel" von Nobelpreisträgerin Herta Müller war am gefragtesten (Auszeichnungen basieren auf Juryurteilen).