Hamburg. Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme erhält seit Anfang des Jahres eine dauerhafte Förderung aus Bundesmitteln. "Dadurch konnten vor allem das pädagogische Angebot verbessert werden und die Gebühren für Gruppenführungen gesenkt werden", sagte Kultursenatorin Karin von Welck bei einem Besuch von Kulturstaatsminister Bernd Neumann im Rathaus. Mit der institutionellen Förderung von 725 000 Euro jährlich werde der Gesamtetat der Gedenkstätte um ein Drittel aufgestockt. "Ich bin sehr froh, dass die hervorragende Arbeit der Gedenkstätte bundesweit anerkannt wird", betonte von Welck. Die KZ-Gedenkstätte wird jährlich von rund 1500 Gruppen, zumeist Schulklassen, besucht.