Hamburg. Die Preisträger des diesjährigen Rolf-Mares-Preises der Hamburger Theater stehen fest. In der Kategorie "Außergewöhnliche Aufführung" wurden die Regisseure Angela Richter für "Der Fall Esra" auf Kampnagel, Nicolas Stemann für "Die Räuber" am Thalia-Theater und Roger Vontobel für "Das Käthchen von Heilbronn" am Schauspielhaus ausgezeichnet, teilten die Veranstalter mit. In der Kategorie "Außergewöhnliche Leistungen Darstellerinnen" erhielten Evi Kehrstephan und Nina Aens in "Minna von Barnhelm" (Ernst-Deutsch-Theater), Marion Martienzen in "Nachttankstelle" (St.-Pauli-Theater) und Herma Koehn in "Misery" (Ohnsorg-Theater) den Preis. Als beste Darsteller wurden Norman Hacker in "Der Reigen" und "Vor Sonnenaufgang" (Thalia-Theater), Stefan Haschke in "Herr Lehmann" und "Maß der Dinge" (Hamburger Kammerspiele, Altonaer Theater) und Michael Schade in "Death in Venice" (Staatsoper) ausgezeichnet. Den Sonderpreis für außergewöhnliche Leistungen im Rahmen des Hamburger Theaterlebens erhält Corny Littmann für seine Verdienste um die Theater auf St. Pauli. Der Preis wird am 12. Oktober im Ernst-Deutsch-Theater verliehen.