Hagen. Im westfälischen Hagen öffnet Ende August ein neues Museum für die ausdrucksstarken Werke des Malers Emil Schumacher (1912-1999). Gleichzeitig wird das benachbarte Osthaus-Museum nach Erweiterung und Grundsanierung wiedereröffnet. Die beiden Häuser bilden künftig das "Kunstquartier Hagen". Um- und Neubau dauerten über drei Jahre und kosteten rund 26 Millionen Euro. Der Hagener Emil Schumacher gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des abstrakten Expressionismus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.