Wenn die Sirenen aufheulten und Menschen in größter Eile in den Bunkern Zuflucht suchten, war die Angst immer dabei.

Heute kann man sich kaum vorstellen, was es für die Hamburger bedeutet hat, wenn sie in den Bombennächten in den Bunkern ausharren mussten. Einige dieser Bauwerke bestehen noch immer, manche wurden während des Kalten Krieges modernisiert. Der Verein Hamburger Unterwelten lädt am heutigen Sonnabend zu einer Führung durch drei unterschiedliche "Schutzbauwerke" ein, die unweit voneinander entfern in Altona liegen.

Bunkerführung in Altona: Sa 1.8., Treffpunkt 17 Uhr vor dem Hochbunker Schomburgstraße 6/8 (S Reeperbahn), Dauer: 2,5 Stunden, Eintritt 10 Euro, Anmeldung unter T. 05194/39 595 53, www.hamburgerunterwelten.de