Hamburg. - Bravourös näherten sich gestern in der Staatsoper John Neumeier und sein Ballett dem Ziel der 35. Hamburger Ballett-Tage, das Andenken der Ballets Russes zu ehren und selbst tänzerisch fabelhaft dazustehen. Mit drei Werken, die unterschiedliche choreografische Handschriften der Compagnie kennzeichneten: "Der verlorene Sohn" und "Le Sacre du Printemps" flankierten dabei "Le Pavillon d'Armide" in der Neudeutung von Neumeier. Ein großartiger Abend voller Gegensätze und historischem Bewusstsein. Eine ausführlichere Kritik lesen Sie in unserer morgigen Ausgabe.