Berlin - Als eine "kulturfeindliche Grundgesetzänderung" hat der Deutsche Kulturrat die vom Bundestag beschlossene Schuldenbremse ab 2020 bezeichnet. Wenn die Länder in den nächsten Jahren gezwungen sein werden, eine massive Haushaltskonsolidierung vorzunehmen und keine weiteren Schulden mehr machen dürften, würden sie an der "freiwilligen Leistung Kultur" sparen müssen, befürchtet die Spitzenorganisation der Bundeskulturverbände.