1,3 Millionen Euro hat die Hochbahn für die Instandsetzung der denkmalgeschützten Brücke aus dem Jahr 1929 investiert. Am Freitag soll der Überweg für Fußgänger wieder freigegeben werden.

Hamburg. Die Hamburger Hochbahn hat die Stadt Hamburg ein Stück weit pittoresker gemacht: Die historische Fahrgastbrücke Kellinghusenstraße wurde seit November des vergangenen Jahres denkmalgerecht saniert. Am Freitag soll der Fußgängerüberweg auf der U-Bahn-Haltestelle gemeinsam mit dem Bezirk Nord und dem Denkmalschutzamt Hamburg wieder eröffnet werden.

Die Einweihung markiert den Schlusspunkt umfassender Bauarbeiten: Seit 2007 laufen die Arbeiten im Projekt Kellinghusenstraße der Hamburger Hochbahn AG. In diesem Projekt wurde einer der größten U-Bahn-Knotenpunkte Hamburgs im laufenden Betrieb modernisiert und barrierefrei ausgebaut.

Die Fahrgastbrücke aus dem Jahr 1929 verbindet die Bahnsteige miteinander. Lediglich für die Demontage des Übergangs wurde der U1-Verkehr gesperrt. Für die Sanierung wurde die denkmalgeschützte Fußgängerbrücke fast komplett demontiert. Abgenutzte Bauteile wurden ausgetauscht und instandgesetzt. Dafür investierte die Hochbahn 1,3 Millionen Euro.