1600 Jugendliche aus der Metropolregion machen bei dem Abendblatt-Schüler-Projekt mit. Wir stellen die Klassen und Kurse vor - hier die Schulen der Folge 3.

Rekord in 19. Runde: 61 Schulklassen und Kurse machen in diesem Jahr bei der Abendblatt-Aktion mit. „Wir hatten diesmal unglaublich viele Bewerbungen“, sagt Wilhelm Maasen, Chef des medienpädagogischen Instituts Massen, das das Projekt organisiert. „Immer noch melden sich Schulen und wollen mitmachen“, sagt Maassen. „Leider können wir niemanden mehr aufnehmen. Wegen der hohen Zahl der Bewerbungen haben wir in diesem Jahr jedoch erstmals mehr als 60 Klassen angenommen.“

Vom 28. Oktober an werden 1600 Schülerinnen und Schüler in Hamburg und in Schulen im Umland mit Hilfe ihrer Lehrer sechs Wochen lang lernen, wie eine Tageszeitung entsteht, was es heißt, Hintergrundinformationen zu beschaffen, zu recherchieren, Interviews zu führen, zu schreiben und Texte zu redigieren. Zur Projektarbeit zählt die Lektüre des Hamburger Abendblatts. Sechs Wochen lang werden die Schüler täglich das Hamburger Abendblatt lesen.

Neu in diesem Jahr: Erstmals nehmen drei sogenannte iPad-Klassen am Projekt teil. Elftklässler des Kurt-Körber-Gymnasiums und der Stadtteilschule Öjendorf werden das Abendblatt während des Projektzeitraums nicht gedruckt in den Händen halten, sondern digital lesen und analysieren. Für alle teilnehmenden Klassen und Kurse stehen außerdem Besuche der Abendblatt-Redaktion und der Druckerei in Ahrensburg.

Das Ergebnis des Gemeinschaftsprojekts des Abendblatts, der Haspa Hamburg Stiftung und der Hamburger Schulbehörde sind die von den Nachwuchsreportern geschriebene Nachrichten, Berichte, Reportagen, Kommentare, Interviews. Eine Auswahl erscheint von Mitte Dezember an.