In der Nähe von Antalya kam ein Mann bei einem Absturz ums Leben. Auf der Blumeninsel verirrte sich ein Wanderer tagelang.

Antalya/Funchal. An Heiligabend ist ein deutscher Tourist in der Türkei tödlich verunglückt. Auf der Blumeninsel Madeira wurde ein Wanderer aus Deutschland, der sich vor drei Tagen verirrt hatte, wohlbehalten gerettet.

Beim Absturz eines Ultraleichtflugzeugs nahe dem türkischen Ferienort Antalya ist am Montag ein 50 Jahre alter deutscher Tourist und ein Animateur eines Hotels ums Leben gekommen. Der stellvertretende Gouverneur von Antalya, Mehmet Kurdoglu, erklärte der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu, die Unfallopfer seien in dem Flugzeug verbrannt. Feuerwehr und Militärpolizei seien vor Ort noch mit der Bergung des Wracks und der Klärung der Absturzursache beschäftigt.

Ein deutscher Urlauber, der auf der portugiesischen Ferieninsel Madeira als vermisst gemeldet worden war, ist nach dreitägiger Suche wohlbehalten aufgefunden worden. Der 63-Jährige hatte sich nach Medienberichten vom Montag auf einer Wanderung in den Bergen nördlich der Inselhauptstadt Funchal verlaufen. Die Besatzung eines Hubschraubers der portugiesischen Luftwaffe machte den Mann ausfindig.

„Der Urlauber ist nach drei Tagen und zwei Nächten in den Bergen erschöpft, aber ansonsten offensichtlich bei guter Gesundheit“, sagte der Leiter des Bergungsteams, Luis Neri. Der Deutsche hatte sich allein auf eine empfohlene Wanderroute begeben, die als „mittelschwer“ ausgezeichnet ist. Die genaue Herkunft des Mannes wurde nicht mitgeteilt